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Picholine

Herkunft

Provence (Frankreich).

Agrobiologische Eigenschaften

Der Baum ist mäßig üppig mit einer breiten dichten Baumkrone. Die fruchtbringenden kleinen Zweige sind leicht gebogen mit langen Internodien. Die Blätter sind elliptisch - lanzettförmig, groß, hellgrün und haben eine glatte Oberfläche; die Früchte sind mittelgroß (3 - 5 g), eiförmig, länglich und asymmetrisch. Zu Beginn des Reifestadiums sind sie weinrot gefärbt, bei völliger Reife werden sie schwarz. Die grünen Früchte werden zu Konserven verarbeitet. Der Baum verträgt Dürre, zum Teil auch niedrige Temperaturen. Er passt sich verschiedenen Bodenbeschaffenheiten an.

Ertrag

Gut und regelmäßig. Von der Jungpflanze bis zum Ertrag vergeht nicht viel Zeit. Es handelt sich um eine mittelspäte Sorte (September - Dezember). Der Ölertrag ist gering.

Befruchtung

Teilweise selbstbefruchtend. Sie wird innerhalb der Art bestäubt, es gibt aber keine spezifischen Hinweise zum Bestäuben; die Sorten „Leccino“ und „Manzanilla“ haben sich bewährt.

Anfälligkeit gegen Parasiten

Anfällig gegen die Olivenfliege ist aber gegen Spilocea oleaginea resistent.

Ölqualität

Die Qualität des Öls ist ausgezeichnet. Das Öl wird gemischt verwendet. Bei der Konservenherstellung trennt sich das Fruchtfleisch einfach vom Kern ab. Bei der Ölproduktion ergibt sich ein dunkles Öl, von hervorragender Qualität. Erst nach dem ersten Umfüllen erhält das Öl seinen vollen harmonischen Geschmack; mit dem Geruch nach reifen Oliven, und einem bitteren und pikanten Beigeschmack.